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15. April 2024

Die Theorieprüfung knacken: Bewährte Lernstrategien von SULI

Die Theorieprüfung knacken: Bewährte Lernstrategien von SULI

Die Theorieprüfung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Führerschein. In der Schweiz dauert der Test genau 45 Minuten, in denen du 50 Fragen mit Multiple-Choice richtig beantworten musst. Die maximale Punktezahl liegt bei 150, die erlaubte Fehlerquote bei zehn Prozent. Da bedeutet, dass du 135 Punkte erreichen musst, um zu bestehen. Eine teilweise richtige Antwort wird als falsch gewertet. 15 falsche Antworten kannst du maximal geben, bevor du durchfällst. Im Schnitt hast du fast eine Minute pro Frage Zeit. Das sollte ausreichen, wenn du gut vorbereitet bist.

Wir haben einige Lernstrategien für dich, mit denen du die theoretische Führerscheinprüfung selbstbewusst bestehen kannst.

Der Theorieunterricht deiner Fahrschule bereitet dich vor

Besuche regelmässig den Theoriekurs. Hier bekommst du alle Tools an die Hand. Prüfungsfragen werden ausführlich besprochen, Lernstrategien diskutiert und die richtige Herangehensweise trainiert. Zudem ist es viel einfacher, durch Verständnis zu lernen als durch Auswendiglernen. In der Fahrschule werden komplizierte Themen erklärt und du wirst immer wieder auf potenzielle Problemfragen aufmerksam gemacht. So weisst du von Anfang an, worauf du bei der selbstständigen Vorbereitung achten musst.

Dabei ist der Besuch des Theorieunterrichts nicht nur für das Bestehen der Theorieprüfung wichtig. Das Wissen über Verkehrsregeln musst du später auch am Steuer souverän anwenden können.

Bringe Ordnung ins Chaos

Strukturiere deinen Lernplan und erstelle einen Zeitplan mit Timeslots für verschiedene Kapitel. Teile den Lernstoff nach Themen in Abschnitte auf und gestalte eine Übersicht, wann du dich welchem Teil widmest.

Durch die Aufteilung in Lerneinheiten kannst du die Vorbereitung auf die Prüfung über Wochen planen, hast mehr Überblick und fühlst dich nicht von der enormen Menge an Informationen überfordert.

Zur Planung gehören auch regelmässige Pausen und Belohnungen, wenn du bestimmte Ziele erreicht hast.

Gönn dir Pausen und Belohnungen

Übe dich in Selbstdisziplin und verbiete dir zu zocken oder mit Freunden auszugehen, bevor du nicht ein bestimmtes Lernziel erreicht hast. Hast du besondere Ziele geschafft, darfst du dich mit Freizeitaktivitäten oder Snacks belohnen.

Sport und Bewegung an der frischen Luft sollten zwischendurch nie fehlen. Die körperliche Aktivität hilft dir, auch dein Gehirn zu maximalen Leistungen anzuregen.

Mit knurrendem Magen solltest du nicht lernen. Doch achte auf gesunde Ernährung und leichte Kost. Direkt nach dem Essen ist der Körper mit der Verdauung beschäftigt und nun weniger leistungsfähig.

Gemeinsam lernen

In Foren und auf Social Media findest du Gleichgesinnte, mit denen du dich austauschen kannst. Gemeinsam könnt ihr darüber diskutieren, wenn eine bestimmte Verkehrssituation unklar ist und eine Liste von Fragen für die Fahrschule erstellen.

Triff dich mit deinen Kollegen aus der Fahrschule und prüft euch gegenseitig ab. Lautes Wiederholen und Erklären von Sachverhalten ist eine ideale Methode, um Informationen im Gehirn zu speichern.

Finde deinen Lerntyp heraus

Lernen kann man visuell, auditiv, motorisch oder kommunikativ. Finde heraus, wie du dir Dinge am besten merkst und nutze die Lernstrategien, die bei dir funktionieren.

  • Bis du ein visueller Typ, helfen dir Bilder und das Lesen von Texten.
  • Hast du ein gutes auditives Gedächtnis, dann solltest du dir den Stoff einsprechen, sowie Hörbücher und Podcasts zum Thema anhören.
  • Motorische Lerntypen müssen selbst ran. Beobachte den Strassenverkehr und achte als Verkehrsteilnehmer besonders genau auf die Verkehrsregeln.
  • Als kommunikativer Typ lernst du am besten, wenn du den Stoff anderen erzählst. Dann kannst du unserem vorherigen Tipp folgen, und eine Lerngruppe finden.

Extra-Lerntipps

Starte eine Lernsequenz immer mit leichten Fragen. Das Erfolgserlebnis motiviert dich zum Durchhalten. Fragen, an denen du immer wieder scheiterst, kannst du an Orten aufhängen, an denen du immer wieder damit konfrontiert wirst: Kühlschranktür, Badezimmerspiegel oder im Kleiderschrank. So siehst du die kniffligsten Sachverhalte jeden Tag.

Immer mit der Ruhe

Bei vielen Prüfungsfragen besteht die grösste Schwierigkeit darin, sich die Frage selbst genau durchzulesen. Die Antwort ist dann oft ganz einfach. Deshalb ist es besonders wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren, denn so kannst du Flüchtigkeitsfehler vermeiden und musst nicht an Fragen scheitern, deren Antwort du eigentlich kennst.

Bekommst du schwitzige Hände, Herzrasen und Panikzustände, solltest du unbedingt etwas für dein psychisches Wohlbefinden tun. Entspannungs- und Atemübungen helfen in solchen Situationen. Denk ausserdem daran, dass du in dieser Situation nicht allein bist. Viele andere Prüflinge bereiten sich im selben Moment auf die Theorieprüfung vor und haben die gleichen Sorgen.

Die Theorieprüfung naht!

Wenn du bei 20 Prüfungssimulationen mindestens 90 Prozent der Fragen richtig beantwortest, hast du gute Chancen, die echte Prüfung zu bestehen. Doch keine Angst! Du kannst auch problemlos mehrmals zur Prüfung antreten. In der Schweiz bestehen nur 30 Prozent der Prüflinge die theoretische Führerscheinprüfung beim ersten Anlauf. Hast du bestanden, bekommst du deinen Lernfahrausweis.

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